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Unsere Druckerei

Frischer Wind für basta!: das Lehrprojekt unserer Azubis

Von der Theorie ab in die Praxis: So lautete in den vergangenen Monaten das Motto unserer zwei Azubis Leon (rechts) und Kenny (links). Um die angehenden Mediengestalter für Digital und Print fit für den zukünftigen Berufsalltag zu machen, starteten wir mit ihnen ein kompetenzorientiertes Lehrprojekt. Aufgabe war es, sich für unseren Netzwerkpartner basta! jeweils selbstständig von A bis Z ein brandneues Logo plus ein darauf aufbauendes Konzept für ein Corporate Design (kurz: CD) zu überlegen. Ganz nach dem Motto „Möge der Beste gewinnen“ durfte sich der Sieger auf die finale Umsetzung seiner Entwürfe für basta! freuen.

Kein Zuckerschlecken, denn sowohl Logo als auch CD mussten zum Gesamtbild der Firma basta! passen und ihr Produktportfolio rund um Bandstahlschnitte und Prägestempel sinnvoll unterstreichen. Bevor unsere Azubis zur Tat schritten, bekamen sie von uns ein ausführliches Briefing. Außerdem konnten sie sich während eines Besuchs unseres Netzwerkpartners ein Bild von der Herstellung der Stanzformen machen und sich vor Ort für ihre bevorstehenden Aufgaben inspirieren lassen.

Erste Etappe: Aus alt wird neu? Na Logo!

Beim Redesign des alten Logos von basta! hatten unsere Azubis bis auf die Änderung des Firmennamens freie Hand. Im ersten Schritt brachten Leon und Kenny ihre Logo-Ideen als Skizzen auf Papier. Die besten Entwürfe wurden anschließend in unterschiedlichen Versionen digital umgesetzt.

Schritt für Schritt zum Remake

Logo-Entwürfe Leon

Bei der Entwicklung ihrer Logos verfolgten unsere Auszubildenen unterschiedliche Ansätze. Unser Azubi Leon konzentrierte sich vorrangig auf den Firmennamen und kombinierte ihn mit dem Produktportfolio des Unternehmens. Er ließ den Namen basta! im Logo zum Beispiel wie eine herausgestanzte Fläche aussehen, um eine direkte Verbindung zum Angebotsspektrum zu schaffen. Bei seinen Entwürfen spielte er außerdem mit 3D-Effekten. Dabei stellte Leon jedoch schnell fest, dass die sich schwer für ein universell einsetzbares Logo umsetzen lassen. Am meisten Spaß hatte er am Ausprobieren unterschiedlicher Schriftarten und daran, das Designs des Logos immer wieder auf die Spitze zu treiben.

Logo-Varianten Leon

Logo-Entwürfe Kenny

Kenny stellte bei seinen Logo-Entwürfen nicht nur die Wortmarke in den Fokus, sondern kombinierte den Firmennamen auch mit grafischen Elementen. Beispielsweise hob er über den Umriss eines Stempels die Stanzformenherstellung der Fima basta! hervor. In einem anderen Entwurf stelle er wie Leon den Firmennamen als teilweise herausgestanzte Fläche dar.

Logo-Varianten Kenny

Die Qual der Wahl

Am Ende der Entwicklungsphase mussten sich unsere Azubis aus ihren Entwürfen jeweils einen Logo-Favoriten herauspicken, mit dem sie bei dem Projekt ins Rennen gehen wollen.

Leon entschied sich für diese Logo-Variante:

Finales Logo Leon

Seine Entscheidung für das Logo begründete der Azubi mit der starken Verbindung zum Produktportfolio der Firma basta!. Sowohl die Farbwahl als auch die Schriftart verstärken den Effekt einer ausgestanzten Fläche. Die weiße Wortmarke hebt sich deutlich vom gräulichen Hintergrund ab und erscheint wie ausgeschnitten. Bei der Wahl der zu druckenden Farben entschied sich Leon für einen farbigen Hintergrund in der Sonderfarbe Pantone 548 . Sie ruft für Leon Erinnerungen an den Bandstahlschnitt wach und verleiht dem Logo einen stählernen Look. Die Schriftart Jigsaw Stencil lässt den Firmennamen zusätzlich zerschnitten erscheinen und erinnert an die Fräsungen der Holzteile der Stanzwerkzeuge. Die weiße Linie weckt unterstützend Erinnerungen an einen ausgestanzten Rahmen oder eine Stanzform. Mit der Sonderfarbe Pantone 7404 wählte Leon außerdem bewusst eine Kontrastfarbe, die der Gestaltung eine zusätzliche Besonderheit verleiht.

Bei Kenny fiel die Wahl auf dieses Logo:

Finales Logo Kenny

In seinen Augen besitzt die Logo-Variante den größten Wiedererkennungswert und spiegelt mithilfe der teilweise „freigestanzten“ Outline im oberen Bereich sowie der geprägten dickeren Outline im unteren Bereich die alltägliche Arbeit von basta! wieder. Bei der Farbe der Wortmarke entschied sich Kenny für die Sonderfarbe Pantone 333 – ein helles Grün, mit dem er der Firma ein frisches Image verpassen wollte. Bei Kenny stehen alle Zeichen auf Erfolg und Aufstieg. Deshalb ist sein Logo auch leicht nach rechts oben ausgerichtet. Als Schriftart wählte der Azubi Century Gothic Bold aus. Der Font wirkt nicht nur standfest und seriös, sondern ist gleichzeitig auch Kennys Lieblingsschrift.

Zweite Etappe: Corporate Design als Firmenidentität

Mit ihren finalen Logos konnten unsere Azubis die erste Hürde ihres Lehrprojektes nehmen. Im nächsten Schritt ging es an die Ausarbeitung eines weiterführenden CDs für unseren Netzwerkpartner basta!. Das CD erhöht mithilfe eines einheitlichen visuellen Erscheinungsbildes den Wiedererkennungswert einer Firma und muss sich in der gesamten Kommunikation nach außen widerspiegeln.

Auf der Grundlage ihres Logo-Designs erstellten unsere Azubis deshalb Mustervorlagen für Visitenkarten und Briefpapier und überlegten sich ein Design für eine Web-Visitenkarte. Dafür wandelten sie die für den Druck gewählten Pantonefarben in Webfarben um und definierten feste Schriftgrößen und Zeilenabstände für das Design und die Texte der Geschäftsausstattung.

Vsitenkarten im Corporate Design

Endspurt auf der Zielgeraden: Wer macht das Rennen?

Sowohl Leon als auch Kenny haben mit ihren finalen Konzepten die Aufgaben unseres Lehrprojektes erfolgreich umgesetzt und für basta! ein neues ansprechendes Logo inklusive CD erarbeitet. Entsprechend schwer fiel unserer internen Jury bei der Abschlusspräsentation der Designs eine Entscheidung. Basierend auf den ästhetischen Präferenzen der Mentoren und der Geschäftsleitung wurde schließlich Kennys Konzept zum Sieger gekürt. Noch einmal herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle! Das von ihm entwickelte CD inklusive Logo wird basta! in Zukunft als Unternehmen repräsentieren. Insgesamt sind wir sehr stolz auf die Leistung unserer beiden Azubis und können das Lehrprojekt als vollen Erfolg verbuchen.